9b-fvs-deutsch
  Kreatives
 

John-Johns Rap


Zuerst hast du dich an meine Mutter rangemacht,

hast mich aus meiner eig’nen Familie vertrieben,

so war das alles ganz bestimmt nicht gedacht,

doch pass auf, Scheißhaufen, dich werd ich kriegen!

 

Irgendwann bin ich endlich zurückgekomm’,

doch du warst nicht bei Mutter, sondern meiner Schwester,

ab da seh’ ich die Welt nur noch ganz verschwomm’,

die Kanone in der Hand halt ich fester und fester.

 

Was machst du noch hier?

Du gehörst hier nicht hin!

Für uns macht das hier alles gar keinen Sinn.

Du bist nicht mehr willkomm’!

Jetzt hau endlich ab.

Und friss dich nicht mehr bei uns satt!

 

Dann warst du weg,

und ich dacht’ es wär’ zuende,

du behandelst uns nicht mehr wie’n letzten Dreck,

und betrittst nie mehr unsere vier Wände.

 

Dann bist du in Elisabeths Haus eingebrochen,

doch du wurdest entdeckt und übelst verdroschen.

Du kamst ins Krankenhaus, konntest nicht mehr sprechen,

Mutter holte dich nach Hause trotz deinen Gebrechen.

 

Was machst du noch hier?

Du gehörst hier nicht hin!

Für uns macht das hier alles gar keinen Sinn.

Du bist nicht mehr willkomm’!

Jetzt hau endlich ab.

Und friss dich nicht mehr bei uns satt!

 

HAU AB!!!

 


Hauptaussagen des Raps:

  • der Stiefvater soll abhauen
  • er soll die Schwester und die Mutter in Ruhe lassen
  • er soll sich nie wieder blicken lassen und jeden Kontakt abbrechen
  • großer Hass auf den Stiefvater von John-John 



Ein Dialog:
Elisabeth – Freundin
 
E=Elisabeth                       A=Andrea
 
E: Hi, Andrea. Wie geht’s?
A: Gut. Und dir?
E: Naja, ich habe Probleme mit meinem Freund …
A: Hat er dich betrogen?
E: Nein! Natürlich nicht.
A: Was ist denn dann passiert?
E: Das ist ziemlich kompliziert …
A: Ich wette, ich kann dir folgen!
E: Na gut. Du weißt doch, dass ich John-John kennengelernt hab, als er Patricia gerettet hat?
A: Ja, wieso?
E: Ich habe ihn auf der Theaterschule wiedergesehen, er geht in meine Klasse. Und nachdem wir uns ein paar Mal getroffen haben, sind wir zusammengekommen.
A: Und wo liegt jetzt das Problem?
E: Vor zwei Wochen ist bei uns eingebrochen worden.
A: Was, schon wieder?!
E: Es hat sich herausgestellt, dass es der gleiche Einbrecher war wie vor zwei Wochen.
A: Wieso ist er wiedergekommen?
E: Er hat die Bilder nicht mitgenommen, sondern sie unter einem Bett versteckt. Er wollte sie holen.
A: Was hat das denn jetzt mit deinem Freund zu tun?
E: Der Einbrecher ist John-Johns Vater, besser gesagt sein Stiefvater …
A: Ach du Scheiße! Hat er dich etwa nur ausgenutzt?
E: Ich weiß nicht. Ich hab seitdem nicht wieder mit ihm geredet.
A: Du willst ihm also keine zweite Chance geben?
E: Genau DAS wollte ich von dir wissen.
A: Liebst du ihn denn noch?
E: Irgendwie schon, aber …
A: Aber du weißt nicht, ob er dich liebt, oder euch nur ausspioniert hat. Ich an deiner Stelle würde einfach versuchen noch mal mit ihm zu reden.
E: Aber wenn er spioniert hat, würde er doch alles abstreiten!
A: Vielleicht hat er auch gar nichts damit zu tun. Er kann ja schließlich nichts dafür, dass sein Stiefvater ein Einbrecher ist.
E: Es kann aber auch sein, dass John-John genauso kriminell ist, wie sein Stiefvater…
A: Wie kommst du denn da drauf?
E: Er hat sich in der Schule schon mal mit jemandem geprügelt.
A: Aber deswegen ist er noch lange nicht kriminell. Das machen doch alle Jungs mal.
E: Wenn er mich wirklich liebt, wird er versuchen, mir alles zu erklären. Oder?
A: Warte noch ein paar Tage, er meldet sich bestimmt.
E: Hoffentlich hast du Recht!

 
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