Das Buch „Liebe Tracey, Liebe Mandy“ von John Marsden aus dem Jahr 2000 aus dem Verlag Beltz ist ein Briefroman. Es geht um 2 Mädchen im Alter von sechzehn, welche sich über eine Zeitschrift kennen gelernt haben und sich so eine Brieffreundschaft entwickelt hat. Nach einiger Zeit passiert etwas Unerwartetes, doch es bleibt interessant. Die beiden schreiben über sehr interessante Themen und es wird nie langweilig. Jeder der beiden hat Probleme und auch tolle Sachen zu erzählen. Schnell wird deutlich, dass Tracey etwas verheimlicht. Dieses Thema ist interessant, da es gute Themen beinhaltet. Es gibt ein ähnliches Buch, welches auch sehr empfehlenswert ist, es heißt „Die vergitterte Welt mit 16 im Knast“.
Mir persönlich gefällt der Briefroman relativ gut, ich finde es sehr gut gestaltet, also nie so, dass mir langweilig wird und ich keine Lust habe das Buch weiterzulesen. Man erfährt auch viel zum Thema des Jugendgefängnisses. Ich würde das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.
Ich habe das Buch „Liebe Tracey, Liebe Mandy“ von John Marsden, herausgegeben vom Verlag „Gulliver Welten“, gelesen.
Es ist ein Jugendbuch, und zwar ein Briefroman. Die beiden Protagonistinnen schreiben sich gegenseitig Briefe und lernen sich so kennen.
Tracey, 16 Jahre alt, gibt in einer Mädchenzeitschrift eine Anzeige auf, in der sie dazu aufruft, ihr Briefe zu schreiben. Die 15-Jährige Mandy korrespondiert prompt und nach und nach entwickelt sich eine tiefe Freundschaft. Mandy erzählt außerdem viel von ihrem aggressiven und angsteinflößenden Bruder, doch das passt Tracey gar nicht. Mandy merkt, dass mit ihrer neuen Freundin etwas nicht stimmt, denn sie hat nachgeforscht und keiner kennt Tracey auf der Schule, auf welche sie angeblich geht. Zudem widerspricht diese sich oft in gravierenden Dingen. Mandy harkt nach und endlich erklärt Tracey die ganze Wahrheit: Sie sitzt seit 15 Monaten im Jugendgefängnis und wird dort noch für viele Jahre bleiben. Warum erfährt man nicht. Doch Mandy akzeptiert dies und reagiert überraschend interessiert. Sie bleibt Tracey treu und die Freundschaft wächst immer mehr.
Das Thema, die Brieffreundschaft von zwei von Grund auf verschiedenen jugendlichen Mädchen, ist interessant und realistisch und passt zur Zielgruppe der Jugendlichen, denn die beiden Hauptpersonen sind schließlich in unserem Alter.
Auch, weil viele Teenager Brieffreundschaften beginnen und führen, ist das Thema relevant. Man hört immer mehr von Jugendlichen, die ins Gefängnis müssen, und es ist interesseweckend, in deren Alltag ein blicken zu dürfen.
Mir persönlich gefällt an dem Buch, dass zwei völlig verschiedene Welten aufeinander treffen. Mandy vertritt die „normalen“ Teenager, ihre alltäglichen Probleme und Wünsche, Schule, Familie und Freunde.
Tracey dagegen kennt all dies nicht. Sie lebt als jugendliche Schwerverbrecherin in Garrett. Mir gefällt es, dass Konflikte aber auch Parallelen zwischen den beiden durch den Roman preisgegeben werden.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass das Ende offen ist, man erfährt nicht, wieso Mandy nicht mehr korrespondiert, obwohl ihr Tracey weiterhin schreibt.