In dem Buch "Dann eben mit Gewalt" aus dem Jahr 1986 von Jan de Zanger geht es um Lex und seine Freundin Sandra, die zusammengeschlagen wurde. Als Sandra eines Tages mit blauem Auge in die Schule kommt, versucht Lex mit allen Mitteln die Täter zu finden. Als Sandra dann auch noch Schluss macht, versucht Lex zusammen mit Ines, seiner guten Freundin die gruppe, die für all das verantwortlich ist, "White Power" zu fassen.
Das Buch ist gut geeignet für eine Schullektüre, da es sich mit dem Thema Rassismus befasst und das heutzutage ein immer größeres Problem ist. Das Buch gefällt mir gut und ich würde es weiterempfehlen.
Ein Jahr später:
Er traf Sandra wie immer am Umkleideraum wo sie schon lächelnd auf ihn wartete und ihn zur begrüßung sanft küsste. Sie trug blaue Jeans die an einigen Stellen zerrissen waren und ein weißes tanktop darüber. Sie hatte ihre Haare wieder lang wachsen lassen, jetzt waren sie wieder wie vor einem Jahr. Zusammen liefen sie bis zum Klassenraum. Letztes Jahr war viel passiert und der Lehrer Donkers musste wegen Veranlassung zur Körperverletzung für zehn Jahre ins Gefängnis. Martin Holzmann als zweiter Kopf der Bande wurde in eine Anstalt für aggressive Jugendliche geschickt. Alle anderen waren mit einer Geldstrafe davongekommen, worüber Lex nicht sonderlich erfreut war.
Mit ihm und Sandra war alles wieder wie früher, und dass es ein Problem sei, dass ihre Hautfarben verschieden sind hat niemals wieder jemand erwähnt. In der Klasse und in der ganzen Schule war auch alles wieder normal nur dass es etwas leerer war, da fast alle White Power Mitglieder die Schule wechselten. Ines war jetzt mit einem Jungen von ihrer Schule zusammen. Alles hatte sich zum besseren verändert.
"Und wohin wurde Napoleon dann zum zweiten Mal ins Exil geschickt? Lex?"fragte der Geschichtslehrer. "Ähhmm...."
Na ja nicht ganz.
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